Heilpraktiker integrieren Shiatsu als ganzheitliche Therapiemethode in ihre Praxis, um das körperliche und seelische Wohlbefinden ihrer Klienten zu fördern. Dabei wird Shiatsu nicht isoliert angewendet, sondern als ergänzende Technik in ein breites naturheilkundliches Behandlungskonzept eingebunden.​


Was ist Shiatsu?

Shiatsu (japanisch für „Fingerdruck“) ist eine manuelle Therapieform, die auf den Prinzipien der traditionellen chinesischen Medizin basiert. Durch sanften Druck entlang der Meridiane, Dehnungen und Gelenkbewegungen wird der Energiefluss im Körper angeregt und harmonisiert. Dies fördert die Aktivierung der Selbstheilungskräfte und kann zur Linderung verschiedener Beschwerden beitragen.​heilpraktiker.info


 Integration von Shiatsu in die Heilpraktiker-Praxis

Heilpraktiker setzen Shiatsu gezielt ein, um die ganzheitliche Gesundheit ihrer Klienten zu unterstützen:​

  • Ganzheitliche Behandlung: Shiatsu wird nicht nur symptomorientiert angewendet, sondern berücksichtigt den gesamten Menschen – Körper, Geist und Seele. Dies ermöglicht eine individuelle und umfassende Therapie. ​BDH Online

  • Kombination mit anderen Therapien: In der Praxis wird Shiatsu oft mit anderen naturheilkundlichen Verfahren wie Phytotherapie, Homöopathie oder Osteopathie kombiniert, um synergistische Effekte zu erzielen. ​Heilpraktiker

  • Anpassung an individuelle Bedürfnisse: Je nach Gesundheitszustand und Lebenssituation des Klienten wird die Shiatsu-Behandlung angepasst. So kann Shiatsu auch bei älteren Menschen, Schwangeren oder in der Palliativpflege sinnvoll eingesetzt werden. ​BDH Online


Anwendungsgebiete von Shiatsu

Shiatsu wird von Heilpraktikern zur Unterstützung bei verschiedenen Beschwerden eingesetzt:​

  • Psychosomatische Beschwerden: Stress, Angstzustände, Schlafstörungen, Depressionen​

  • Körperliche Beschwerden: Rückenschmerzen, Verspannungen, Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen​BDH Online

  • Begleitend in der Schwangerschaft und im Wochenbett: Zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens und zur Unterstützung des hormonellen Gleichgewichts​

  • In der Palliativpflege: Zur Verbesserung der Lebensqualität und zur Linderung von Symptomen​


Selbsthilfe und Prävention

Heilpraktiker vermitteln ihren Klienten oft einfache Shiatsu-Techniken zur Selbstanwendung, um das eigene Wohlbefinden zu fördern und präventiv tätig zu werden. Dies kann beispielsweise durch spezielle Dehnübungen oder Atemtechniken geschehen, die die Körperwahrnehmung stärken und zur Entspannung beitragen.​


📌 Fazit

Die Integration von Shiatsu in die Heilpraktiker-Praxis ermöglicht eine ganzheitliche und individuelle Behandlung von Klienten. Durch die Kombination von Shiatsu mit anderen naturheilkundlichen Verfahren können Heilpraktiker die Selbstheilungskräfte ihrer Klienten aktivieren und deren Gesundheit nachhaltig fördern.